2018 – Naturns im September bei Bilderbuchwetter

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Dieses Jahr fahren wir am 26. September bei herrlichstem Wetter nach Naturns im Vinschgau und erleben dort ein paar schöne Wandertage.

Mit dabei sind wie immer die Eltern / Schwiegereltern, Uwe und dieses Mal  zeitweise auch Sina mit ihrem Kollegen Wolfgang.

1. Tag: Einlauftour zum Gruberhof

2. Tag: Algunder Waalweg mit den Eltern

3. Tag: Von Sulden zur Düsseldorfer Hütte mit Sina, Wolfgang und Uwe

4. Tag: Von Kurzras über die Bella Vista zur Grawand mit Sina, Wolfgang und Uwe

5. Tag: Von Latsch nach St.Martin am Kofel

6. Tag:  Auf dem Brandis Waalweg

7. Tag: Meranerhöhenweg von Unterstell bis zum Giggelberg und im Tal zurück nach Naturns


 

1. Tag: Anfahrt nach Naturns und Einlauftour zum Gruberhof

Um uns nach der langen Anfahrt mit dem Auto etwas die Beine zu vertreten und für die kommenden Wanderungen gerüstet zu sein, machen wir am Nachmittag noch eine kurze Wanderung zum Gruberhof. Dabei läuft uns auch noch eine Gottesanbeterin über den Weg.

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2. Tag: Algunder Waalweg mit den Eltern und Uwe

Da die Eltern steile An- und Abstiege nicht mehr so gut meistern bietet sich der Algunder Waalweg zum Spaziergang an.

Man spaziert nahezu höhengleich durch das Anbaugebiet für Trauben, Äpfel, aber auch Quitten, mit herrlichem Blick auf Algund und Meran.

Uwes Lieblingsbaum am Wegesrand.

Blick in Richtung Meran auf den Ifinger.

Nach der Brücke kann man rechts auf der Fahrstrasse kurz bergab laufen und dann links auf den Tappeiner Weg einschwenken, der dann auch höhengleich bis Meran führt.

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3. Tag: Von Sulden zur Düsseldorfer Hütte

Heute fahren wir nach Sulden. Wir wollen zusammen mit Sina, Wolfgang und Uwe hinauf zur Düsseldorfer Hütte (2.721m). Kurz hinter Sulden gibt es auf der linken Seite einen kleinen Parkplatz für die Hüttenbesucher. Von dort geht es durch das Zaytal hinauf zur Hütte.

Beim Aufstieg durch das Zaytal kann man rückblickend auf der gegenüber liegenden Seite den Ortler, Zebru und Königsspitze bewundern.

Das obige und die folgenden Bilder zeigen den Weg hinauf durch das Zaytal.

Ein kurzes ebenes Wegstück.

Man muss nicht durch den Bach waten. Es gibt auch eine Brücke.

Nach der Brücke beginnt der letzte Anstieg zur Düsseldorfer Hütte.

Impressionen rund um die Düsseldorfer Hütte.

Knödel mit Krautsalat und …

… nicht nur uns scheint das Weissbier zu munden.

Blick hinüber zu Ortler, Zebru und Königsspitze.

Teich neben der Hütte.

Ein weiterer kleiner See hinter der Hütte.

Nach einer ausgiebigen Rast geht es wieder hinab ins Tal. Allerdings nehmen wir nun den Weg zur Bergstation „Kanzel“, von wo ein Sessellift hinab nach Sulden geht. Allerdings ist der Sessellift im Herbst nicht jeden Tag in Betrieb. Man sollte sich deshalb vorher erkundigen, wenn man nicht ganz hinab nach Sulden wandern will.

Auf dem Weg hinab müssen wir Uwe in der Regel an der Hand führen.

Hinten in der Bildmitte nochmals die Düsseldorfer Hütte. Der Aufstieg erfolgt auf der linken Seite durch die Geröllfelder, aber auf gutem Weg.

Hier zweigt der Weg zur Bergstation des Kanzellifts ab.

Der Weg hinüber zur Bergstation  des Kanzellifts.

Wolfgang genießt die letzten Sonnenstrahlen.

Hier wurde mit großem Aufwand ein schöner Plattenweg durch die Geröllwüste gelegt.

Die letzten Meter bis zur Bergstation. Leider ist am heutigen Tag weder das Restaurant geöffnet noch der Lift in Betrieb.

Als wir endlich in Sulden wieder ankommen ist es im Tal schon schattig.

Den Abend lassen wir im Weinberghof in Naturns ausklingen.

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4. Tag: Von Kurzras auf die Grawand

Heute wandern wir von Kurzras im Schnalstal hinauf zur Schönen Aussicht Hütte (2.845m) und von dort weiter zur Grawand.

Die Schöne Aussicht Hütte kommt ins Blickfeld. Der Weg führt relativ unschwierig links durch die roten Felsen im oberen Bereich.

Auf dem Weg nach oben.

Hier gibt es ein paar unebene Platten, auf denen wir Uwe an die Hand nehmen müssen.

Die letzten Meter bis zur Hütte. Im Hintergrund der Hochjochferner.

Hier gibt es sogar eine Sauna …

… und eine Schaukel auch für größere Kinder.

Der Gletschersee des Hochjochferners.

Da uns der Abstieg von der Hütte hinab nach Kurzras mit Uwe im oberen Bereich zu heikel ist steigen wir weiter hinauf zur Bergstation der Grawand (3.212m), um von dort mit der Gondel ins Tal hinab zu fahren.

Beginn des Bergpfades zum Ötzi Biwak.

Hier kommen uns zwei Mountainbiker entgegen. Von dem einen können wir gerade noch dem Bild machen.

Beim Ötzi-Biwak (3.013m).

Dehnungsübungen am Berg.

Blick zur Schönen Aussicht Hütte.

Im Skigebiet des Hochjochferners.

Zeit für eine Schneeballschlacht muss sein.

Vom Ötzi Biwak geht es zwar auf breitem, aber steilem Weg zur Grawand.

Die Weißkugel in voller Breite.

Uwe ist glücklich den Aufstieg schon zum zweiten Mal geschafft zu haben.

Blick hinab nach Kurzras und zur Bergstation der Grawand.

Nach dem Aufstieg ist bei herrlichem Wetter faulenzen angesagt und ein Schnapserl ist erlaubt. 

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5. Tag: Von Latsch nach St. Martin am Kofel

Sina und Wolfgang haben ihren Kurzurlaub beendet. Wir wollen heute von Latsch nach St. Martin. Die Eltern fahren mit der Gondel nach oben. Wir und Uwe wählen dagegen den Aufstieg über die Annaberger Böden und Ratschill. Immerhin sind mehr als 1.000 HM zu überwinden.

In der Nacht hat es auf den Bergen ein wenig geschneit.

Auf den Annaberger Böden.

Rast in Ratschill.

Dieser Weg führt an einer Wegteilung nach Pardatsch. Er wird später sehr schmal und führt durch steile Wiesenhänge. Besser ist es hier die rechte Abzweigung zu nehmen. Auf dieser geht es angenehmer und auf kürzerem Weg nach St. Martin.

Kurz vor St. Martin kommen uns die Eltern entgegen.

Opa behauptet, er sei in der Zwischenzeit auf der Vermoi-Spitze gewesen. 

Die Eltern und Uwe fahren mit der Gondel ins Tal. Wir nehmen als Abstieg nun den Weg über Platztair und den Mairhof.

Blick hinüber in die Dolomiten.

Schöne Kapelle beim Mairhof.

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6. Tag:  Auf dem Brandis Waalweg

Heute steht ein gemütlicher Spaziergang von Lana auf dem Brandis Waalweg zum Wasserfall und zurück auf dem Programm.

Uwe hat ein Faible für Kirchen und Kapellen, also muss ein Abstecher zur Kirche St. Margarethen gemacht werden.

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7. Tag: Auf dem Meranerhöhenweg von Unterstell bis zum Giggelberg und im Tal zurück nach Naturns

Mit der Gondel fahren wir von Naturns nach Unterstell.

Nach einem kurzen Abstecher zur Aussichtsplattform, nicht weit von der Bergstation, geht es los.

Die Hängebrücke zwischen der Jausenstation Galmein und Grubhof. Früher musste man noch hinab zum Bachbett und auf der anderen Seite wieder hinauf.

Durch die neue Hängebrücke bei der „1000-Stufenschlucht“ wird der Weg etwas entschärft. Aber trotzdem sind noch viele Stufen zu bewältigen.

Am Giggelberg. Von hier fahren wir mit der Gondel ins Tal und wandern nach Naturns zurück.

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